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Die Dämonisierung des Talmuds ist ein geistiger Raub

14. August 2016 geschrieben von   Freigegeben in über uns

Talmud

Die Dämonisierung der jüdischen Ressourcen, der Forschung der Heiligen Schrift – der Mischna, des Talmuds, des Sohars, der Kabbala und der mündlichen Thora insgesamt, ist ein geistiger Raub und ein Hindernis zugleich.

Es ist ein geistiger Raub, weil den Gläubigen ihr geistiges Erbe auch heute noch vorenthalten wird und zwar durch religiöse und soziale Ausgrenzung und die psychische Gewalt, die mit der Drohung der ewigen Verdammnis verbunden ist. Die Hölle ist nicht irgendwo und irgendwann – sie ist mitten unter uns. Wir können feststellen, dass die trinitarische Drohung der ewigen Verdammnis bei allen Trinitäts-Gläubigen wirksam war und ist, seien sie Heiden oder Juden.

Die Dämonisierung des Talmuds und der mündlichen Thora an sich ist auch für das jüdische Volk ein Hindernis, sich mit den Inhalten der Guten Nachricht und der Person Jeschuas zu beschäftigen. Diese Dämonisierung führt zu einer spontanen und entschiedenen Ablehnung des Neuen Testaments insgesamt. Angesicht des kirchlichen Terrors gegen das Volk Israel in der Vergangenheit ist dies völlig verständlich.

Schluss mit dem Raub!

Diesen Raubzug gilt es zu beenden und die Räuber sollte man beim Namen nennen. Auch heute sind es die Judenhasser und die Macht versessenen religiösen Fanatiker, wie seit rd. 2.000 Jahren. Sie versperren den Weg für die Wahrheit suchenden Menschen.

Habt keine Angst, liebe Leute, vor diesen Schreihälsen, die sich als Wissende aufplustern und dabei links von rechts nicht unterscheiden können! Hört nicht auf die selbsternannten „Talmudkenner" – sie kennen ihn nicht und haben auch keinen Anteil am Erbe Israels!

„Auf! Ihr Durstigen alle, gehet, nach Wasser, und wer kein Geld hat; schaffet Vorrat und esset, und gehet, schaffet Vorrat ohne Geld, und ohne Kaufpreis Wein und Milch." (Jes. 55,1)
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