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Haftara zur Parascha Mikez in Kürze
Zusammenfassung der Haftara von Chabad
aus: Jüdische Info
I. Könige 3:15 - 4:1
3:15) Und Schʻlomo erwachte und siehe, es war ein Traum.
Und er ging nach Jeruschalajim
und stand vor der Bundeslade des Ewigen und opferte Ganzopfer
und bereitete Mahlopfer
und machte ein Mahl allen seinen Dienern.
4:1) Und der König Schʻlomo war König über ganz Israel.
Die Haftara dieser Woche beginnt mit den Worten: „Und Schʻlomo wachte auf, siehe, es
war ein Traum“, was die Verbindung mit den zwei Träumen von Pharao im Thora-Abschnitt
Mikez darstellt. In diesem Traum verleiht Gʻtt dem König Schʻlomo seine legendäre
Weisheit. In dieser Haftara wird die berühmte Episode erwähnt, in der es sich herausstellt,
wie klug der neue König ist.
Zwei Frauen kommen zu König Schʻlomo, um ein Urteil zu erhalten. Sie haben zusammen
in einem Haus gelebt. Beide hatten drei Tage hintereinander ein Kind geboren, und beide
Kinder waren männlich.
Eines Nachts wird ein Baby von seiner Mutter aus Versehen erdrückt. Dann beschuldigen
sich die Frauen gegenseitig, dass die andere das Baby ausgetauscht habe, um das
lebende Kind für sich zu behalten. Beide Frauen beteuern, dass das lebende Kind ihres
wäre und dass das verstorbene Kind das der anderen Frau sei.
König Schʻlomo bittet um ein Schwert und ordnet an, das Kind in zwei Teile zu teilen, um
beiden Frauen jeweils eine Hälfte zukommen zu lassen.
Da bittet die Mutter des lebenden Kindes, das Kind der anderen Frau zu geben, damit es
am Leben bleibt. Die andere Frau sagt jedoch, dass das Kind zweigeteilt werdem soll,
damit weder sie noch die andere Frau ein lebendes Kind habe.
Darauf urteilt der König, dass die erste Frau das lebende Kind bekommen soll, da sie die
Mutter ist.