…denn meine Augen haben Deine Erlösung geschaut

18. März 2012 geschrieben von   Freigegeben in Mein Kleiner Schatz

ב"ה

„Meine Macht und mein Gesang ist Jah, denn Er ist mir zur Erlösung geworden; dieser ist mein G-tt, und ich will Ihn verherrlichen, meines Vaters G-tt, und ich will Ihn erheben“ (Schemot 15,2).

 

25 Und siehe, ein Mann war in Jeruschalajim, und sein Name Schim’on; und dieser Mensch war ein Zadik und ein Chassid und er harrte auf den Trost Israels; und der Ruach HaKodesch ruhte auf ihm. 26 Und es wurde ihm durch den Ruach HaKodesch offenbart, dass er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Meschiach des Ewigen gesehen habe. 27 Und er kam, geführt durch den Ruach HaKodesch, in den Tempel. Und als die Eltern האבות das Kind Jeschua hereinbrachten, um mit ihm nach der Rechtssatzung der Thora zu verfahren, 28 da nahm auch er es in seine Arme und lobte G-tt und sprach: 29 Nun, Ewiger, nimmst Du auf Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden; 30 denn meine Augen haben Deine Erlösung geschaut, 31 das Du zubereitet hast im Angesicht aller Völker: 32 ein Licht zur Erleuchtung allen Völkern und zur Herrlichkeit Deines Volkes Israel!“ (Lukas 2,25-32).

Midrasch Tehillim 40,1

Vers 1. Dem Sangmeister. Von David. Ein Psalm. Vers 2. Gehofft, gehofft habe ich auf den Ewigen und Er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Das ist, was die Schrift sagt: „Und sprechen wird man an jenem Tage: Siehe da, unser G-tt, auf den wir gehofft, dass Er uns erlöse“ (Jeschajahu 25,9). Es ist nichts anderes in der Hand der Israeliten, als dass sie hoffen, dass der Heilige, gelobt sei Er, sie erlöse. Zum Lohne dafür: Gehofft, gehofft habe ich auf den Ewigen, denn es heißt: „Gütig ist der Ewige gegen die, so auf ihn hoffen“ (Ejcha 3,25). Und es heißt: „Kommt wieder zu festem Vertrauen, Gefesselte der Hoffnung“ (Secharja 9,12). Vielleicht wirst du sagen: „Vorüber ist die Ernte, beendet ist der Sommer und uns ist nicht geholfen“ (Jirmejahu 8,20)? „Hoffe auf dem Ewigen; sei stark und mutig sei dein Herz und hoffe auf den Ewigen!“ (Tehillim 27,14) „Hoffe auf den Ewigen, hoffe auf den Ewigen“ eine Hoffnung nach der anderen; „sei stark und mutig sei dein Herz“. Wenn ihr hofftet und es wurde euch nicht geholfen, hofft wieder und abermals wieder. Solltest du sagen: Wie lange sollen wir hoffen? Bereits heißt es: „Hoffe Israel, auf den Ewigen von nun an bis in Ewigkeit“ (dort 131,3), und es heißt: „seid stark und fest sei euer Herz, alle, die ihr hoffet auf den Ewigen“ (dort 31,25). Wenn ihr es so haltet, siehe, so wird euch geholfen, wie es heißt: „Damit nicht zu Schanden werden, die auf Mich hoffen“ (Jeschajahu 49,23), und es heißt: „Die auf den Ewigen hoffen, legen neue Kraft an“ (dort 40,31); ferner heißt es: „die auf den Ewigen hoffen, werden das Land ererben“ (Tehillim 37,9). Darum heißt es: Gehofft, gehofft habe ich auf den Ewigen und Er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Weil David auf Mich gehofft hat, so habe Ich ihn erhört.

Midrasch Tehillim 40,1

Vers 1. Dem Sangmeister. Von David. Ein Psalm. Vers 2. Gehofft, gehofft habe ich auf den Ewigen und Er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Das ist, was die Schrift sagt: „Und sprechen wird man an jenem Tage: Siehe da, unser G-tt, auf den wir gehofft, dass Er uns erlöse“ (Jeschajahu 25,9). Es ist nichts anderes in der Hand der Israeliten, als dass sie hoffen, dass der Heilige, gelobt sei Er, sie erlöse. Zum Lohne dafür: Gehofft, gehofft habe ich auf den Ewigen, denn es heißt: „Gütig ist der Ewige gegen die, so auf ihn hoffen“ (Ejcha 3,25). Und es heißt: „Kommt wieder zu festem Vertrauen, Gefesselte der Hoffnung“ (Secharja 9,12). Vielleicht wirst du sagen: „Vorüber ist die Ernte, beendet ist der Sommer und uns ist nicht geholfen“ (Jirmejahu 8,20)? „Hoffe auf dem Ewigen; sei stark und mutig sei dein Herz und hoffe auf den Ewigen!“ (Tehillim 27,14) „Hoffe auf den Ewigen, hoffe auf den Ewigen“ eine Hoffnung nach der anderen; „sei stark und mutig sei dein Herz“. Wenn ihr hofftet und es wurde euch nicht geholfen, hofft wieder und abermals wieder. Solltest du sagen: Wie lange sollen wir hoffen? Bereits heißt es: „Hoffe Israel, auf den Ewigen von nun an bis in Ewigkeit“ (dort 131,3), und es heißt: „seid stark und fest sei euer Herz, alle, die ihr hoffet auf den Ewigen“ (dort 31,25). Wenn ihr es so haltet, siehe, so wird euch geholfen, wie es heißt: „Damit nicht zu Schanden werden, die auf Mich hoffen“ (Jeschajahu 49,23), und es heißt: „Die auf den Ewigen hoffen, legen neue Kraft an“ (dort 40,31); ferner heißt es: „die auf den Ewigen hoffen, werden das Land ererben“ (Tehillim 37,9). Darum heißt es: Gehofft, gehofft habe ich auf den Ewigen und Er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Weil David auf Mich gehofft hat, so habe Ich ihn erhört.