Haftara zur Parascha TOLDOT in Kürze Empfehlung

26. November 2024 geschrieben von   Channa Rachel Freigegeben in Toledot

ב"ה

ה“ב

Haftara zur Parascha TOLDOT in Kürze 
Zusammenfassung der Haftara von Chabad 
aus: Jüdische Info 

Malachi 1:1 - 2:7 
1 Vortrag des Ewigen an Israel durch Malachi: 
2 Ich habe euch geliebt, spricht der Ewige; 
da sprachet ihr: 
Worin hast Du uns geliebt? 
Ist nicht Esaw ein Bruder von Jaakow, 
ist der Spruch des Ewigen, 
und Ich liebte den Jaakow; 
3 und den Esaw hasste Ich und machte seine Berge zur Öde, 
und seinen Besitz für die Schakale der Wüste ... 

2:7 ... denn die Lippen des Priesters sollen die Erkenntnis wahren, 
und Lehre soll man suchen aus seinem Munde, 
denn ein Bote des Ewigen der Heerscharen ist er. 

Der Prophet Malachi weist die Kohanim zurecht, die unreine und ausgemergelte Tiere auf 
Gʻttes Altar darbringen: „Wenn ihr sie eurem Gouverneur brächtet, würde er euch
wohlgesonnen sein oder euch bevorzugen?

... Oh, wenn es unter euch doch nur einen gäbe, der die Tore des Tempels schließen
würde, so dass ihr nicht auf Meinem Altar vergeblich Feuer anzündet!

Die Haftara endet mit der Aufforderung an die Kohanim, zum anfänglichen Bund, den Gʻtt
mit ihrem Vorfahren Aharon, dem Hohepriester, geschlossen hatte, zurückzukehren.
Wahre Lehre war in seinem Mund, und Ungerechtigkeit war nicht auf seinen Lippen. Er
war aufrichtig und hat vielen geholfen, sich von Sünden zu befreien“.

Wenn der Schabbat auf den Tag von Rosch Chodesch (den Kopf/Anfang des jüdischen
Monats) fällt, lesen wir eine Haftara, die mit den Worten ʻMachar Chodeschʻ („Und
Jonathan sagte dem David: ,Morgen ist Neumondʻ “ ... - I. Schmuel 20:18-42) anfängt.

David, König Schauls Schwiegersohn, befürchtet, dass sein Schwiegervater ihn als
Konkurrenz für seinen Thron ansieht und ermorden will. David bedient sich der Hilfe seines
guten Freundes Jonathan, Schauls Sohn, um herauszufinden, ob Schaul tatsächlich böse
Absichten hegt. Zusammen machen sie einen Plan, wonach David beim monatlichen
Neumondfestessen, welches Schaul gibt, fehlen wird. Bei diesem Festessen will Jonathan
Schauls wahre Absichten bezüglich David herausfinden. Jonathan und David wollen sich
an einem vorbestimmten Treffpunkt sehen. Dort wird dann Jonathan David übermitteln, ob
er zum königlichen Haushalt zurückkehren oder fliehen soll.

Als alle beim königlichen Festessen sitzen, bemerkt der König Davids Abwesenheit und
fragt Jonathan, wo er sei. Als Jonathan antwortet, dass David zu seiner Familie nach Beth
Lechem gereist ist, wird der König sehr ärgerlich. Er sagt Jonathan, dass er David holen
soll, da er zum Tode verurteilt sei. Und Jonathan wusste, dass sein Vater sich entschlossen
hatte, David zu töten.

Jonathan verlässt ärgerlich die Tafel. Am nächsten Morgen geht er zu Davids Versteck. Die
zwei Freunde trennen sich nach einem bewegten Abschied, bei dem sie sich ewige
Hingabe und Freundschaft versprechen.

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