Haftara zur Parascha Bo in Kürze Empfehlung

26. Januar 2025 geschrieben von   Channa Rachel Freigegeben in Bo

ב"ה

Haftara zur Parascha Bo in Kürze 

Zusammenfassung der Haftara von Chabad 
aus: Jüdische Info 

Jirmijahu 46: 13-28 
46:13) Das Wort, welches der Ewige geredet zu Jirmijahu, dem Propheten, 
bei der Ankunft Nebukadnezzars, König von Babel, 
das Land Mizrajim zu schlagen. 

14) Verkündet in Mizrajim und rufet aus in Migdol, 
und rufet aus in Nof und in Tachpanches, sprechet: 
„Stelle dich auf und richte dich, 
denn um dich her frisst das Schwert ...“ 

28) „Du fürchte nicht, Mein Knecht Jaakow“, 
ist der Spruch des Ewigen, „denn Ich bin mit dir ...“ 

In diesem Thora-Abschnitt lesen wir, wie die ägyptische Nation durch die letzten drei der 
zehn Plagen verheerend zerstört wird. In der Haftara lesen wir, wie Gʻtt Jahrhunderte 
später Ägypten durch Babylons König Nebukadnezzar bestraft hat. 

Gʻtt offenbart durch Jirmijahu das Schicksal Ägyptens: „Proklamiere es in Ägypten und
lasse es in Migdol, in Nof und in Tachpanches hören. Sage: Steht fest und bereitet euch auf
das Schwert vor, das um euch herum Verwüstung bringt.“ Der Prophet beschreibt dann die
Hilflosigkeit Ägyptens sowie die kommende Zerstörung durch die Babylonier.

Die Haftara endet mit Gʻttes Zusicherung, dass das jüdische Volk sich nicht fürchten soll:
Obwohl sie auch bestraft werden und ins Exil müssen, werden sie letztendlich erlöst:

„Fürchte dich nicht, Jaakow, Mein Diener,
und sei nicht bestürzt, o Israel!
Denn siehe, Ich werde dich von ferne erlösen
und deine Kinder vom Lande ihrer Gefangenschaft befreien,
und Jaakow wird wiederkommen und ruhig und beruhigt sein,
und es wird keinen geben, der seine Ruhe stört.“

„Fürchte dich nicht, Mein Diener Jaakow,“
sagt der Herr,
„denn Ich bin mit dir,
denn Ich werde alle Völker, wohin Ich dich vertrieben habe, gänzlich vernichten.“

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